Lovelace (Linda)
war eigendlich der Name einer amerikanischen Pornodarstellerin. Dieses aber war wohl dem unschuldigen Schüttorfer Jungen Hartmut Meyer zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, als er seinen Freunden Rainer Oskamp und Reinhard Pohl im Jahre 1977 den Vorschlag machte, diesen Namen für eine Musikgruppe zu verwenden
Die drei hatten sich kurz zuvor zusammengefunden um ein wenig gemeinsam die Songs der amerikanischen Singer/Songwriter Szene zu interpretieren.
Schon nach ein paar Übungseinheiten war den dreien klar, dass sie weiter zusammen musizieren wollten. Da ihre großen Vorbilder Crosby, Stills & Nash zu der Zeit auch schon Neil Young als vierten kongenialen Partner gefunden hatten, fragte man Hartmuts Freund Rolf Maier ob er Lust habe gemeinsam ein Quartett zu bilden. Auch hier stellte sich sofort eine große musikalische und persönliche Harmonie ein und man begann ein Repertoire zu erstellen.
Allen gemeinsam war die Liebe zur amerikanischen Westcoast-Musik wie sie Künstler wie CSN, James Taylor, Beach Boys oder America kreiert hatten. Bald bildete sich bei den vieren ein schöner Chorsatz heraus und man begann die Bühnen und Clubs der Grafschaft Bentheim in der Nähe zur Holländischen Grenze in Niedersachsen zu erobern.
Nachdem Hartmut Meyer sein Studium antrat um Lehrer zu werden löste sich die Gruppe für ein paar Jahre auf. Glücklicherweise bekam er eine Anstellung am Gymnasium Bad Bentheim und Mitte der 80er Jahre traf man sich sporadisch wieder. Die Liebe zu den alten Songs entflammte wieder neu und man trat wieder öffentlich auf.
Zwischenzeitlich hatten wir, inspiriert durch unsere Vorbilder eigene Songs geschrieben und eigene kleine Studios aufgebaut. Der Wunsch jeder ambitionierten Amateurgruppe eine eigene CD zu produzieren war geboren. In den Jahren 1991 bis 1993 nahmen wir in unseren eigenen Studios unsere Songs auf. Details zu den Songs und der Technik findet ihr im Link Musik
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